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Überdies sind ausschließlich Spiele gestattet, die von der zuständigen Behörde zugelassen und geprüft wurden. In Europa ist sie einer der führenden Lizenzgeber im Bereich Glücksspiele, da sie von allen EU-Mitgliedsstaaten als regulatorisches Gremium anerkannt wird. Da Malta Teil des europäischen Gemeinschaftsrechts ist, gelten die Lizenzbedingungen der MGA auch innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR). Jedoch gilt es zu beachten, dass die Lizenzen der MGA beispielsweise in Deutschland und Österreich nicht anerkannt sind. Nur so kann man das Spielvergnügen seinen Kunden auf legale Art und Weise anbieten.
Wer darf Glücksspiel anbieten?
Die Fragen, die uns am häufigsten zu diesem Thema erreichen, haben wir im Folgenden kurz für dich zusammengefasst und beantwortet. Das Vereinigte Königreich und Nordirland bieten eine der angesehensten und strengsten Lizenzen für Online-Glücksspielhäuser an. Die Anforderungen, die Anbieter erfüllen müssen, um eine Lizenz zu erhalten, sind sehr streng, so dass viele Betreiber für Nutzer aus Großbritannien eigene Regeln implementieren, die für andere Nutzer gegebenenfalls nicht gelten. Obwohl dies kein offizielles Ziel ist, spielen Steuereinnahmen sicherlich eine entscheidende Rolle.
Sind Casinos online in Deutschland eigentlich legal?
Nicht zuständig ist die GGL für die Erteilung von Glücksspiellizenzen für Online Casinospiele. Darunter versteht der Glücksspielstaatsvertrag zum einen virtuelle Nachbildungen von Bankhalterspielen und zum anderen Live-Übertragungen eines terrestrisch durchgeführten Bankhalterspiels mit Teilnahmemöglichkeit über das Internet. Solche Glücksspiellizenzen – im Glücksspielstaatsvertrag als Konzessionen bezeichnet – erteilen die Länder jeweils für ihr Hoheitsgebiet selbst. Die Ausgabe von Konzessionen für Online Casinospiele ist dabei jedoch streng limitiert. Die Länder dürfen jeweils nur diejenige Anzahl an Konzessionen vergeben, die sie nach ihrem Landesrecht zum Stichtag des 17. Auch wenn die GGL für die Erlaubniserteilung für Online Casinospiele nicht zuständig ist, gehört dennoch die Verfolgung unerlaubt betriebener Online Glücksspiele zu ihren Aufgaben.
Dem möchte man auf der Insel nun entgegensteuern, mit deutlich strengeren Vorgaben. So soll der Spielerschutz stärker umgesetzt werden, außerdem müssen Anbieter ihre Seriosität und vorhandenes Kapital nachweisen. Wird die Konzession erteilt, dürfen digitale Anbieter Online-Poker, Slotspiele und Sportwetten zur Verfügung stellen. Tischspiele wie Blackjack und Roulette sind in Deutschland verboten, sie dürfen nur in staatlichen Spielbanken angeboten werden. In Deutschland ist das Erwerben einer Glücksspiellizenz keine einfache Aufgabe.
Anbieter sind verpflichtet, ihre verwendete Software von neutralen Institutionen prüfen zu lassen. Kommt es zu Streitfällen zwischen Glücksspielanbietern und Spielern, ist eine Schlichtungsstelle vorhanden. Schon vor 2021 wurde rege gespielt, die maltesische Lizenz galt als wichtigstes Sicherheitsmerkmal.
Als Abteilung wird der e-Gaming-Bereichzusammen mit den Themen Finanzen und Regulierung verwaltet. Gegründet wurde die Aufsichtsbehörde mitdem Inkrafttreten des Gambling Act im Jahr 2005. Als Spieler können Sie außerdem alle aktuell lizenzierten Online Casinos direkt auf der Webseite der MGA einsehen.
Die Erteilung einer Glücksspiellizenz zur Veranstaltung oder Vermittlung von Glücksspielen erfordert nach dem Glücksspielstaatsvertrag zunächst die Erfüllung der allgemeinen Erlaubnisvoraussetzungen. Anbieter müssen danach durch eine professionelle Compliance in ihrem Unternehmen sicherstellen, dass ihre Tätigkeit nicht den Zielen des Glücksspielstaatsvertrags zuwiderläuft. Zudem muss offengelegt werden, welche Personen hinter der Gesellschaft des Anbieters stehen. Sie und alle vom Anbieter beauftragten verantwortlichen Personen müssen zuverlässig sein und über ausreichende Sachkunde verfügen. Weiter müssen die Anbieter über ausreichende Eigenmittel für einen dauerhaften Geschäftsbetrieb verfügen und notwendige Versicherungen zum Schutz der Spieler abgeschlossen haben. Grundsätzlich macht sich ein Veranstalter von Glücksspiel in Deutschland gemäß § 284 StGB strafbar, wenn er über keine gültige deutsche Lizenz verfügt.
Wie erhält man eine GGL Lizenz?
„Unsere Kanzlei setzt auf Künstliche Intelligenz, um Ihnen hochwertige Rechtsberatung zu deutlich reduzierten Kosten anzubieten. Die Besteuerung von Glücksspielgewinnen und Glücksspielangeboten ist ein komplexes und oft kontrovers diskutiertes Thema, das sowohl rechtliche, wirtschaftliche als auch gesellschaftliche Aspekte berührt. Eine effektive und faire Besteuerung trägt dazu bei, die Akzeptanz des Glücksspiels in der Gesellschaft zu erhöhen und die negativen Auswirkungen des Glücksspiels auf die öffentlichen Haushalte zu begrenzen. Die Zusammenarbeit zwischen den nationalen Glücksspielbehörden und internationalen Organisationen trägt dazu bei, das Glücksspielrecht weltweit zu harmonisieren und illegale Glücksspielangebote effektiver zu bekämpfen. Die europäischen Regelungen und Entscheidungen haben in den letzten Jahren zu einer Liberalisierung des Glücksspielrechts in vielen EU-Staaten geführt.
Vor- und Nachteile von Anbietern mit einer deutschen Glücksspiellizenz
Hier ist Vorsicht geboten, denn im Falle eines Betrugs ist es fast unmöglich, rechtliche Schritte einzuleiten. Pro Monat können maximal 1000 € deutschlandweit in allen lizenzierten Online-Spielotheken eingezahlt werden. Es gibt Ausnahmen für Spieler, die nachweisen können, dass sie ein entsprechend hohes Einkommen haben. Die GGL lizenziert und überwacht Anbieter von Glücksspielen, sowohl im Onlinebereich als auch bei landbasierten Spielbanken. Die Richtlinien, an die sich die Betreiber mit offizieller deutscher Lizenz halten müssen, sind deutlich strenger.
Wenn Spieler keine Hilfe bekommen, können psychische und finanzielle Schäden die Folge sein. Entsprechend wurde bereits im Januar 2020 ein erster Entwurf für den neuen Glücksspielstaatsvertrag vorgelegt, der einheitliche Einzahlungslimits, Maßnahmen zur Kontrolle des Spielerverhaltens und mehr regelt. Auch die Werbemaßnahmen, die Art der Zahlungsmethoden sowie Regelungen zum Spielablauf und zu den Höchsteinsätzen je Spiel sollen dem Entwurf zufolge reguliert werden. Es war also längst überfällig, eine zentrale, bundesweite Behörde zu schaffen, die – wie in anderen Ländern Europas – Glücksspiellizenzen für Online-Poker, Online-Glücksspielhäuser und Sportwetten-Anbieter im Internet vergibt. Ein bundeseinheitliches Gesetz ist für alle Bürgerinnen und Bürger des Landes gültig und die Verwirrung um Anbieter mir einer Lizenz in Schleswig-Holstein oder Online-Glücksspielhäuser mit EU-Lizenz hätte ein Ende.
Bis zum Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrages im Juli 2021 gab es in Deutschland lediglich die Option, sich eine Schleswig-Holsteiner Online-Glücksspiellizenz zu sichern. Schleswig-Holstein legalisierte Online-Glücksspiel 2012 nämlich als einziges deutsches Bundesland. Glücksspielanbieter mit Schleswig-Holsteiner Lizenz durften sich allerdings nur an Bewohner Schleswig-Holsteins richten. Die Malta Gaming Authority (MGA) ist eine der führenden Regulierungsbehörden für Glücksspiele weltweit. Sie bietet Unternehmen und Spielern ein sicheres Umfeld, in dem sie spielen und wetten können.
Dennoch bleibt das Glücksspielrecht weiterhin primär eine Angelegenheit der nationalen Gesetzgebung. Die Regulierung des Glücksspielmarktes soll unter anderem zum Schutz der Spieler erfolgen. Denn hier wird niemand nach seinem Personalausweis gefragt, nach seinem finanziellen Status oder danach, ob die Kreditkarte gedeckt oder wieder einmal überzogen ist. Es könnte hemmungslos gezockt werden, Haus und Hof sind verloren, der Spieler auf Jahre hoch verschuldet. Die Anbieter können zwar nichts für den Spieltrieb, jedoch sind die Regulierungsmöglichkeiten des Onlinemarktes kaum gegeben.
Darüber hinaus sind irreführende oder aggressive Werbemaßnahmen untersagt, und Anbieter müssen in ihrer Werbung auf die Risiken des Glücksspiels und auf Möglichkeiten der Prävention und Hilfe hinweisen. Unter dieser Entwicklung leiden die realen Kasinos und kleinen Spielhallen, denn zu verzeichnen sinkende Spielerzahlen. Nichtsdestotrotz müssen die Anbieter eine Lizenz vorweisen können, was in Deutschland nicht eben einfach ist. https://fest-des-teilens.de/ Denn der rechtliche Rahmen für den Glücksspielmarkt ist recht unpräzise gesetzt, zumal auch auf EU-Ebene keine vernünftige Regelung möglich ist. Die Regulierungen der einzelnen Mitgliedsländer der EU existieren parallel zueinander und sind nicht einheitlich.
In Deutschland war es bisher für Spieler schwer erkennbar, ob Glücksspiel bei einem bestimmten Anbieter legal war oder nicht. Lizenzen wurden nicht bundesweit vergeben, sodass ein Online-Glücksspielhaus mit deutscher Lizenz ausschließlich in Schleswig-Holstein lizenziert sein konnte, um Sportwetten oder ein Online-Glücksspielhaus legal betreiben zu können. Damit war es für Einwohner Schleswig-Holsteins legal, in einem lizenzierten Glücksspielhaus zu spielen, nicht jedoch in einem Glücksspielhaus, das in einem anderen EU-Land lizenziert war. Klarheit schafft der bundesweite Glücksspielstaatsvertrag für Deutschland, der seit 1. Er löst gleichzeitig auch die Schleswig-Holstein-Lizenz ab und gilt für alle Bundesländer und Bundesbürger in Deutschland.